SAROS 122Sonnenfinsternisse 1946, 1964, 1982, 2000, 2019, 2037IMPRESSUM EMAIL-KONTAKT © Sonnenfinsternis.org 2018, all rights reserved |
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SAROS 122 IM ÜBERBLICKMit 70 Finsternissen besitzt Saros 122 eine unterdurchschnittliche Länge. Die Serie ist bereits sehr alt; sie begann am 17. April 991 mit einer kleinen (Magnitude 0.06) Partiellen SoFi in der östlichen Antarktis. Es folgten weitere 7 partielle Finsternisse mit rasch zunehmender Größe. Am 12. Juli 1135 fand die erste von 3 totalen SoFis statt, von denen keine länger als 1m25s dauerte. Am 13.08.1189 konnte der Mond die Sonne am Anfang und am Ende der Zentralzone, wo die Erdoberfläche dem Trabanten ein paar tausend Kilometer ferner war, nicht mehr vollständig überdecken. Hier war diese Finsternis ringförmig. Nach einer weiteren Ringförmig-Totalen SoFi mit geringerem Anteil der totalen Phase folgte die erste von 37 durchgehend ringförmigen Finsternissen am 25.08.1207. Am Maximumspunkt betrug ihre Länge lediglich 12 Sekunden. In einem solch extremen Fall wird der Feuerring durch die Gebirge auf der Mondoberfläche nicht nur unterbrochen, sondern zerfällt in eine rundum laufende Kette von Lichtpunkten – dies ist der berühmte Perlschnureffekt. Dementsprechend werden Ringförmige SoFis mit hohem Bedeckungsgrad bisweilen auch als "Perlschnurfinsternisse" bezeichnet.
In den folgenden Saros-Perioden nahm die Finsternislänge stetig zu, zunächt in 30 Sekunden-Schritten, später in zunehmend kleineren Schritten, bis am 19.04.1586 - fast genau am Äquator im Pazifik - ein Maximum von 6m12s erreicht wurde. Im weiteren Verlauf nahmen die Finsternisdauern wieder ab, weil sich die Zentralzonen immer mehr vom Äquator weg verlagerten und weil die Finsternisse in den Sommer fielen, wo der Abstand Erde - Sonne am größten und somit der scheinbare Durchmesser des Tagesgestirns am geringsten ist. Da aber zugleich der Abstand Mond - Erde mit jeder Sarosperiode zunahm, fiel die Veringerung der Finsternisdauern gering aus; am 25.07.1748 wurden am Maximumspunkt, welcher sich über Osteuropa befand, noch 5m12s erreicht. Danach nahm die Dauer der SoFis wieder zu, weil der scheinbare Durchmesser der Sonne zum Herbst hin wieder anstieg. Zudem betrug die Verlagerung der Zentralzonen nach Norden nur etwa 1 Breitengrad pro Saros-Periode. Dadurch wurde nun der immer geringere scheinbare Monddurchmesser zum dominierenden Faktor. Die letzte Ringförmige SoFi im Saros 122 am 10.10.1874, deren Maximum über dem südlichen Sibirien erreicht wurde, war mit 6m28s Dauer zugleich auch die längste.
Da eine Saros-Periode 18 Jahre und 10 1/3, 11 1/3 oder 12 1/3 Tage lang ist, treten aufeinanderfolgende Finsternisse einer Saros-Serie jeweils um ein 1/3 des Erdumfangs nach Westen verschoben auf. Erst nach drei Saros-Perioden findet eine SoFi wieder (fast) auf dem gleichen Längengrad statt. Diesen Wiederholungszeitraum von 54 Jahren und 31, 32 oder 33 Tagen bezeichnet man als Tripel-Saros oder Exeligmos-Periode. Diese lässt sich in der oben gezeigten Animation bereits erkennen. Noch deutlicher wird das Bild, wenn man nur jede dritte SoFi darstellt. Im nachstehenden Beispiel werden 9 Finsternisse des Saros 122 gezeigt, welche in jeweils einer Exeligmos-Periode Abstand in Mitteleuropa sichtbar sind.
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HISTORISCHE UND ZUKÜNFTIGE SOFIS DES SAROS 122Saros 122 bringt seit Ende des 19. Jahrhunderts nur noch Partielle Sonnenfinsternisse hervor, von denen jede dritte (Exeligmos-Periode!) im deutschsprachigen Raum sichtbar ist. In den Jahrhunderten davor fanden Ringförmige SoFis statt; einige davon hatten eine nicht unerhebliche wissenschaftliche Bedeutung. Schnellsuche: 1676 1748 1766 1820 1838 1874 1892 1928 1946 1964 1982 2000 2019 2037 11.06.1676
Die Sonnenfinsternis vom 11.06.1676 war in Europa als Partielle SoFi sichtbar. Beobachtungsberichte - in lateinischer Sprache - sind aus England (Anonymus 1676) und Frankreich (Gallet 1677) erhalten geblieben. Letzterer ist sehr umfangreich und enthält Zeichnungen zum Ablauf der Finsternis (Download als pdf, 508 kb).
Links: Verlauf der Zentralzone der Ringförmigen Sonnenfinsternis am 11.06.1676.
Rechts: Publikation von Anonymus (1676) zu dieser Sonnenfinsternis. 25.07.1748
Die Zentralzone dieser Finsternis zog sich vom Atlantik kommend u.a. über Schottland, Norddeutschland, Polen, Ungarn und Rumänien. Partiell war sie in ganz Europa sichtbar und wurde in zahlreichen Schriften dokumentiert (s. auch Stavinschi et al. 1998).
Das bekannteste Zeugnis dieser Finsternis sind zwei Karten ihres Verlaufs, welche Georg Moritz Lowitz im Jahr 1748 in Nürnberg publizierte. Weitere Karten wurden in London und Utrecht herausgegeben. Unter den Beobachtern waren Charles Messier in Frankreich und Nevil Meskalyne, der spätere Astronomer Royal, in England. Bei beiden weckte das Ereignis das Interesse für die Astronomie, obwohl sie die SoFi nur partiell erlebten.
In Deutschland fand die Finsternis wie viele Himmelsereignisse der damaligen Zeit fast ausschließlich in gebildeten höfischen Kreisen Beachtung (Filling 1999). Es ist jedoch zumindest eine kleine wissenschaftliche Arbeit aus Berlin überliefert (Greschow 1748), wo der "Feuerring" sichtbar war. Weitere Beobachtung erfolgten in London (Bevis 1748) und an verschiedenen Orten in Schottland (Earl of Morton et al. 1748), wobei letztgenannte Publikation mit ihren sehr sorgfältig kompilierten Daten - u.a. wird der Perlschnureffekt geschildert - auch ein Dokument des wissenschaftlichen Interesses seitens des Adels darstellt. Aufgrund der Beobachtungsdaten aus Berlin konnte der Mathematiker Leonard Euler die Genauigkeiten seiner Vorhersagen für das Ereignis überprüfen (Euler 1750). Links: Verlauf der Zentralzone der Ringförmigen Sonnenfinsternis am 25.07.1748.
Rechts: Verlauf der Zentralzone auf einer 1748 erschienenen Karte von Georg Moritz Lowitz. 05.08.1766
Die Zentralzone der SoFi vom 05.08.1766 verlief über Alaska, Kanada und den mittleren Atlantik. In West- und Mitteleuropa war sie bei Sonnenuntergang als partielle Finsternis sichtbar. Eine im Vorfeld dazu in Hamburg erschienene kleine Schrift war die erste wissenschaftliche Arbeit des später berühmten Astronomen Johann Elert Bode. Beobachtet wurde die - dort partielle - SoFi in Frankreich (Prince de Croy 1766, Maty & Prince de Croy 1766, Messier & Maty 1766) sowie in Neufundland von James Cook (Cook & Bevis 1767). Es war die erste Beobachtung eines bedeutenden Himmelsereignisses durch den späteren Weltumsegler.
Verlauf der Zentralzone der Ringförmigen Sonnenfinsternis am 05.08.1766.
07.09.1820
Die breite Zentralzone der SoFi vom 07.09.1820 zog sich vom Nordpolargebiet über die Nordsee sowie große Teile Mitteleuropas und Italiens und wurde sowohl dort als auch auf den Britischen Inseln (hier nur partiell) vielfach beobachtet (Kompilationen in Rümker 1821, Baily 1822 und Wurm 1822). Die vorgenannten Arbeiten zeigen, dass in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei Sonnenfinsternissen die genaue Bestimmung der Kontaktzeiten und die Messung der Finsternisgröße zwecks weiterer Verbesserung der Mondbahnelemente und der Bestimmung von Längengraden auf der Erde im Vordergrund standen. Dass es noch einiges zu verbessern galt, belegt ein Beispiel (Moll & Herschel 1822) aus den Niederlanden. Nach den Vorausberechnungen war unklar, ob Amsterdam am 07.09.1820 in der Annularitätzone liegen würde; die Beobachtungen zeigten freilich, dass dies doch der Fall war. Die oben verlinkte Arbeit zudem sehr deutliche Hinweise, dass sowohl das Perlschnurphänomen als auch die Chromosphäre beobachtet, aber wie bei früheren Finsternissen weder sinnvoll gedeutet werden konnten noch als wissenschaftlich bedeutsam erkannt wurden. Die Abhandlung ist aber vor allem lesenswert (Download als pdf, 877 kb), weil sie einen guten Einblick in die wissenschaftlichen Finsternisbeobachtungen jener Zeit gibt.
Das wohl bemerkenswerteste Phänomen bei Ringförmigen Sonnenfinsternissen ist der "Perlschnureffekt". Er ist bereits früh geschildert worden, wohl schon von Edmund Halley 1715 (Baily 1838*, 10), ganz sicher aber bei den SoFis vom 01.03.1737 und vom 25.07.1748 (Earl of Morton et al. 1748). In der oben bereits erwähnten Übersichtsarbeit von Baily (1822) finden sich detaillierte Beschreibungen des Phänomens (a.a.O., 142/143). Als Baily selber im Jahr 1836 in Edinburgh die ringförmige Phase einer Sonnenfinsternis beobachten konnte, war er also wohl kaum unvorbereitet auf das, was er sah. Doch erst seine eingehenden Schilderungen (Baily 1838*) gelten als "offizielle" Entdeckung der später nach ihm benannten "Baily's Beads".
* Baily, Francis (1838): On a Remarkable Phenomenon that occurs in Total and Annular Eclipses of the Sun. Memoirs of the Royal Astronomical Society 10, 1-42.
Links: Verlauf der Zentralzone der Ringförmigen Sonnenfinsternis am 07.09.1820.
Rechts: Verlauf der Zentralzone auf einer 1816 erschienenen Karte. 18.09.1838
Die Zentralzone dieser Finsternis verlief durch Kanada und den Nordosten der Vereinigten Staaten. Dort wurde sie wie ihre Vorgängerin 1820 zur genauen Bestimmung der Länge diverser geografischer Orte genutzt (Kendall 1841). In Europa interessierte sich Francis Baily (1839) nach seiner grundlegenden Arbeit von 1838 für weitere Berichte zu Ringförmigen SoFis, so auch von der am 18.09.1838.
Verlauf der Zentralzone der Ringförmigen Sonnenfinsternis am 18.09.1838.
10.10.1874
Die letzte Ringförmige Sonnenfinsternis des Saros 122 wurde in ihren partiellen Phasen an mehreren europäischen Observatorien beobachtet (Airy 1876, Anonymus 1875, Bruhns 1875, Bruns 1874, Fuss 1875, Peters 1874). Ihre Bedeutung für die Erdvermessung hatten SoFis inzwischen verloren. Es ging nur noch darum, mittels routinemäßiger Bestimmung der Kontaktzeiten geringfügige Korrekturen der Mondörter durchzuführen. Dadurch wurden die Mondbahnelemente weiter verbessert, was u.a. den zahlreichen wissenschaftlichen Expeditionen zu Gute kam, welche seit 1868 zu jeder irgendwie erreichbaren Totalen Sonnenfinsternis weltweit unterwegs waren.
Links: Verlauf der Zentralzone der Ringförmigen Sonnenfinsternis am 10.10.1874.
Rechts: Titelblatt der Publikation von Airy (1876). 20.10.1892
Diese Finsternis war in den USA zu sehen, wo wie bei ihrer Vorgängerin 1874 die Kontaktzeiten bestimmt wurden. Eine ganze Reihe von entsprechenden knappen Veröffentlichungen erschien noch im gleichen Jahr im Astronomical Journal (s. Literaturverzeichnis).
Verlauf der Partiellen Sonnenfinsternis am 20.10.1892.
12.11.1928
Eine Exeligmos-Periode nach 1874 brachte Saros 122 Europa wieder eine Sonnenfinsternis, deren Kontaktzeiten wiederum an zahlreichen Observatorien bestimmt wurden (Anonymus 1929, Bosler 1929, Silva et al.1929, Tshernov 1930). Barabascheff & Semejkin (1929) konnten mit einem Luxmeter und mittels Fotopapier Beleuchtungsänderungen der Umgebung über den Finsternisverlauf nachweisen.
Links: Verlauf der Partiellen Sonnenfinsternis am 12.11.1928.
Rechts: Zeichnung der Partiellen Sonnenfinsternis am 12.11.1928 aus Leningrad (Quelle: Anonymus 1929). 23.11.1946
Um die Mitte des 20. Jahrhunderts waren sowohl die Kenntnis der Mondbahn als auch der Geografie der Erde längst soweit fortgeschritten, dass die Bestimmung der Kontaktzeiten von Sonnenfinsternissen in dieser Hinsicht keine neuen Erkenntnisse bringen konnten. Entsprechend erschienen kaum noch entsprechende Arbeiten und Partielle Sonnenfinsternisse wurden wissenschaftlich völlig bedeutungslos. Doch es gab eine Ausnahme, eben jene SoFi vom 23.11.1946. Bei Ihr wurde entdeckt, dass die Sonnenflecken einen wesentlichen Teil der solaren Radiostrahlung emittieren. Lesen Sie mehr dazu in unserem ausführlichen Rückblick.
Verlauf der Partiellen Sonnenfinsternis am 23.11.1946.
04.12.1964
Diese Sonnenfinsternis war im Nordpazifik sichtbar. Berichte oder Fotos dazu sind uns nicht bekannt. Die Grunddaten finden Sie auf unserer Übersichtsseite zu dieser SoFi.
Verlauf der Partiellen Sonnenfinsternis am 04.12.1964.
15.12.1982
Auch wenn sie keine wissenschaftliche Bedeutung mehr hatten - Partielle Sonnenfinsternisse wurden auch am Ende des 20. Jahrhunderts sowohl von Amateurastronomen als auch - vor allem dank immer mehr zunehmender Vorberichterstattung in den Medien - in der breiten Bevölkerung mit großem Interesse erwartet. Am 15.12.1982 konnte dieses Interesse zumindest in Deutschland wetterbedingt nicht befriedigt werden. Besser waren die Bedingungen in Teilen Österreichs. Lesen Sie mehr dazu in unserem ausführlichen Rückblick.
Links: Verlauf der Partiellen Sonnenfinsternis am 15.12.1982.
Rechts: Video von einer Beobachtung der Sonnenfinsternis in Wien. 25.12.2000
Die Sonnenfinsternis am 1. Weihnachtstag des Jahres 2000 war in den USA sichtbar, wo sie schon auf Grund ihres Termins große Aufmerksamkeit fand. Es gab mehr oder weniger erfolgreiche Liveübertragungen via Internet, und im Nachgang erschienen zahlreiche Fotos. Mehr zu dieser SoFi finden Sie auf unserer Übersichtsseite.
Verlauf der Partiellen Sonnenfinsternis am 25.12.2000.
06.01.2019
Die Partielle Sonnenfinsternis am Dreikönigstag des Jahres 2019 spielt sich über Nordost-Asien und dem Nordpazifik ab. Mehr zu dieser SoFi finden Sie auf unserer entsprechenden Spezialseite.
Verlauf der Partiellen Sonnenfinsternis am 06.01.2019.
16.01.2037
Eine Exeligmos-Periode nach dem 15.12.1982 ist erneut eine Partielle Sonnenfinsternis des Saros 122 in Mitteleuropa sichtbar. Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Infoseite zu dieser SoFi.
Verlauf der Partiellen Sonnenfinsternis am 16.01.2037.
Nach 2037 treten in deutschsprachigen Raum im Abstand von jeweils einer Exeligmos-Periode noch drei weitere Partielle Sonnenfinsternisse des Saros 122 auf, nämlich am 18.02.2091, am 23.03.2145 und am 25.04.2199.
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LITERATUR ZU SAROS 122 UND SEINEN FINSTERNISSENLiteraturangaben zu den SoFis des Saros 122 ab dem Jahr 1946 finden sich auf unseren Info-Seiten zu den jeweiligen Finsternissen. Airy, George Bidell (1876): Observations of the Solar Eclipse of 1874, October 9, with the Equations Deduced from the Differences of Right Ascension and from the Difference of North Polar Distance of the Limbs and Cusps, 1874. Greenwich Observations in Astronomy, Magnetism and Meteorology made at the Royal Observatory, Series 2, 36, E69-E78. Anonymus (1676): Observations Made of the Late Solar Eclipse on ihe First of June, 1676. St. V. Philosophical Transactions (1665-1678) 11, 637. Anonymus (1875): Observations of the Solar Eclipse of 1874, October 9, made at the Royal Observatory, Greenwich. Monthly Notices of the Royal Astronomical Society 35 (3), 130. Anonymus (1929): L'Éclipse de Soleil du 12 Novembre 1928. L'Astronomie 43, 42-44. 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