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SAROS 126

Totale Sonnenfinsternisse 1954, 1972, 1990, 2008, 2026, 2044

Saros 126

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SAROS 126 IM ÜBERBLICK

Mit 72 Finsternissen ist Saros 126, zu dem u.a. die Totale Sonnenfinsternis am 01.08.2008 gehört, eine Saros-Serie von durchschnitt­licher Länge. Sie begann am 10.03.1179 mit einer bescheidenen partiellen SoFi in der Antarktis. Nach 7 weiteren partiellen Fins­ternissen von stetig zunehmender Magnitude war am 04.06.1323 die erste von 28 ring­förmigen Finsternissen zu verzeichnen, die respektable 5m59s lang war. Von ein paar Ausnahmen abgesehen waren in den folgen­den 3 Jahrhunderten alle Finsternisse zwi­schen 5 ½ und 6 ½ Minuten lang; die Zentralzone lag stets zwischen 10 und 30 Grad südlicher Breite. Wenn eine Saros-Serie sozusagen nicht vom Fleck kommt, liegt dies vor allem an der Neigung der Erd­achse zur Sonne, die im Laufe der Jahres­zeiten wechselt und sich auf die Lage der Finsternispfade auswirkt. Da jede Finsternis einer Saros-Serie 11 Tage später im Kalen­derjahr eintritt, "wandert" die Serie in rund 600 Jahren einmal durch das gesamte Son­nenjahr. Sehr schön verfolgen kann man das auf nachstehender Animation von Fred Espenak:

Mit Beginn des 18. Jahrhunderts verlagerten sich die Finsternispfade dann aber immer weiter nach Norden. Auch der Charakter der Finsternisse änderte sich, weil der schein­bare Monddurchmesser allmählich zunahm. Dies wiederum liegt daran, dass 239 anomalistische Monate eben nur fast, aber nicht ganz genau 223 synodischen Monaten entsprechen. Während die ringförmige Phase am 08.02.1720 noch 3m40s dauerte, stand der Feuerring am 04.04.1810 nur mehr für bescheidene 21 Sekunden am Himmel. Abnehmende Länge bedeutet bei ringförmigen SoFis zunehmende Magnitude. Wenn die Finsternisse fast total sind, wird der Feuerring durch die Gebirge auf der Mondoberfläche unterbrochen; im Extremfall zerfällt er in eine rundum laufende Kette von Lichtpunkten – dies ist der berühmte Perlschnureffekt. Dementsprechend werden ringförmige SoFis mit hohem Bedeckungs­grad bisweilen als Perlschnur­finsternisse bezeichnet. Auch die nächsten Finsternisse im Saros 126, nämlich am 14.04.1828, am 25.04.1846 und am 06.05.1864 boten eine intensive Perlschur, waren aber nur noch am Anfang und am Ende der Zentralzone ringförmig. In der Mitte, wo die Erdoberfläche dem Mond ein paar tausend Kilometer näher ist, konnte jener die Sonne bereits für wenige Sekun­den vollständig überdecken und eine totale Sofi erzeugen. Die 3 genannten Finsternisse waren also ringförmig-total.

Die Finsternis am 17.05.1882 war dann die erste von lediglich 10 im Saros 126, die in ihrem gesamten Verlauf total war. Nachdem der Kernschatten am 23.08.2044 zum letz­ten Mal in der kanadischen Arktis die Erde getroffen haben wird, werden noch 23 par­tielle SoFis folgen, deren letzte am 03.05.2459 in Nordskandinavien zu sehen sein wird.


Die 10 totalen SoFis im Saros 126
Verlauf der Zentralzonen der 10 Totalen Son­nenfinsternisse des Saros 126. Grafik erstellt mit Win-Eclipse 3.6 von Heinz Scsibrany.

Für unsere Nachkommen dürfte die SoFi am 13.09.2080 von besonderem Interesse sein. Zum einen wird die kurz vor dem Untergang stehende Sonne zu über 80% vom Mond bedeckt, was schon recht eindrucksvoll ist. Zum anderen findet das Ereignis nur ein knappes Jahr vor der nächsten bei uns sichtbaren totalen Sonnenfinsternis (03.09.2081) statt – eine sicherlich will­kommene Generalprobe.


Maximum der Sonnenfinsternis am 13.09.2080 in Frankfurt/Main
Maximum der Sonnenfinsternis am 13.09.2080 in Frankfurt/Main. 18:58 MESZ, Sonnenhöhe 6,1°, Bedeckungsgrad 78.8%.
Grafik erstellt mit Win-Eclipse 3.6 von Heinz Scsibrany.

HISTORISCHE UND ZUKÜNFTIGE SOFIS DES SAROS 126

Wie bereits erwähnt gibt es im Saros 126 lediglich 10 Totale Sonnenfinster­nisse. Diese finden alle in mittleren und hohen nördlichen Breiten im dortigen Sommer statt. Deshalb sind sie für Expeditionen und Finsternis­reisen durchweg recht gut zugänglich. Tatsächlich begann der moderne Finsternistourismus 1972 mit einer SoFi aus dem Saros 126. Doch auch die anderen totalen Finsternisse zwi­schen 1882 und 2044 sind recht be­merkenswert, weshalb wir sie Ihnen im Folgenden einzeln vorstellen.

17.05.1882: Finsterniskomet
Seit der Mitte des 19. Jh. reisten Astronomen zu jeder irgendwie er­reichbaren Totalen Sonnenfinsternis, um diverse wissenschaftliche Unter­suchungen durchzuführen. Da Ägyp­ten damals bereits als eher einfach zu erreichendes Reiseziel galt, war es Ziel einer Expedition anlässlich der Finsternis am 17.05.1882. Während der nur etwa 90 Sekunden langen Totalität wurde in unmittelbarer Nähe der Sonne ein Komet gesichtet. Diese Entdeckung wurde auf Fotos, welche Arthur Schuster aufgenommen hatte, eine Stunde nach der Finsternis be­stätigt.
Bei dem Finsterniskometen han­delte es sich um einen sog. Sungrazer, der durch seine große Sonnennähe sehr hell wurde. Wie die Aufnahmen der Sonnensonde SOHO zeigen, sind Kometen, die dicht an der Sonne vorbeiziehen oder gar in sie hineinstürzen, häufig. Meistens handelt es sich um sehr kleine, lichtschwache Objekte. Dass ein großer, heller Komet während einer Totalen SoFi an der Sonne vor­beizieht, ist schon ein Jahrhundert-Ereignis.


28.05.1900: Expeditionen
Am 28.05.1900 zog der Kernschatten des Mondes u.a. über Teile Spaniens und über Algier. Die British Astronomical Association schickte gleich mehrere Expeditionen los. Berichte dokumentieren, welch enor­mer wissenschaftlicher Aufwand be­trieben wurde. In Santa Pola wurde sogar eine komplette Mauer frisch mit weißer Farbe getüncht, um die Fliegenden Schatten besser be­obachten zu können. Doch damals gab es offenbar bereits Leute, die nicht aus wissenschaft­lichen Gründen, sondern aus reiner Neugierde aus anderen Regionen Spaniens in die Totalitätszone reis­ten, wie man einem der britischen Expeditionsberichte entnehmen kann. Die Zentralzone zog sich auch über den Südosten der USA, wo das Er­eignis ebenfalls für zahlreiche Unter­suchungen genutzt wurde.


08.06.1918: USA
Eine Saros-Periode später er­streckte sich die Zentralzone quer über die Vereinigten Staaten. Wäh­rend die Finsternisexpeditionen in Europa auf Grund des Krieges ruh­ten, bereitete man sich jenseits des Atlantiks mit nie gekanntem Aufwand auf das Ereignis vor. Im Vorfeld er­schienen Wetterprognosen und Arti­kel über die Autostraßen zur Finster­niszone. Dutzende Gruppen von Astronomen hatten am 8. Juni Posten bezogen und mussten bis zum Schluss um die Früchte ihrer Arbeit zittern, da das Wetter sehr unbestän­dig war. Doch die meisten hatten Glück, weil entweder die Wolken­decke sehr dünn war oder weil sie Wolkenlücken erwischten.


19.06.1936: Dynamische Korona
Da die Zentralzone dieser Finsternis ungefähr dem Verlauf der transsibiri­schen Eisenbahn folgte, war sie auf ganzer Länge vergleichsweise gut erreichbar. Diese Gelegenheit nutzte man, um die Korona von mehreren Orten entlang der Zentralzone zu fotografieren und damit über einen Zeitraum von etwa 2 Stunden zu dokumentieren. Durch Vergleich der Aufnahmen gelang der Nachweis, dass die Korona nicht statisch, son­dern höchst dynamisch ist, wobei sich Strukturen mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Sekunde bewegen.


30.06.1954: Als die Singvögel schwiegen
Die Finsternis am 30.06.1954 hat sich unauslöschlich in die Erinne­rung vieler älterer Mitbürger eingeprägt. Die Zentralzone zog sich von Kanada über Island und Skandinavien bis in die Sowjetunion. In Deutschland war dies eine tiefe Partielle Sonnenfins­ternis; so wurde die Sonne in Berlin um die Mittagszeit zu 88% vom Mond bedeckt. So mancher schwört bis heute Stein und Bein, dass diese SoFi in Deutschland total gewesen sei. Bei gutem Wetter muss es ein ein­drucksvolles Erlebnis gewesen sein. Offenbar wurde es deutlich dämmrig, Tiere zeigten ungewöhn­liches Verhalten, die Vögel stellten ihren Gesang ein.

Verlauf der Zentralzone der Totalen Sonnenfinsternis am 30.06.1954 durch Nordeuropa
Verlauf der Zentralzone der Totalen Sonnenfinsternis am 30.06.1954 durch Nordeuropa.
Grafik erstellt mit Win-Eclipse 3.6 von Heinz Scsibrany.


10.07.1972: Der Tourismus beginnt
Am 07.03.1970 hatten viele US-Ame­rikaner erstmals Bekanntschaft mit der Schwarzen Sonne gemacht. Nun stand am 10.07.1972 die nächste Totale Sonnenfinsternis im benach­barten Kanada an. Aus der Arktis kommend berührte der Kernschatten nur im Osten Kanadas (Nova Scotia) dichter besiedelte Gebiete, die zudem nicht die besten Chancen auf wol­kenfreien Himmel boten. Dennoch machten sich einige neue und alte SoFi-Freunde nach Norden auf; die Vereinigung der Sternfreunde (VdS) organisierte eine Expedition nach Alaska, die 32 Teilnehmer fand. Ted Pedas hatte eine andere Idee: er wollte mit einem Schiff von New York aus auf den Nordatlantik hinausfah­ren und durch die dort gegebene Mobilität die Beobachtungschancen verbessern. Die Tour sollte nicht etwa in einer gecharterten Yacht, sondern in einem großen Passagierschiff durchgeführt werden, mit wissen­schaftlichen Fachbegleitern an Bord. Eine Kreuzfahrt zur Schwarzen Sonne, ein Himmelsschauspiel als touristisches Reiseziel – das hatte es noch nie gegeben. Entsprechend skeptisch reagierten die Mitarbeiter der Reederei Greek Line. Groß war dann das Erstaunen, als die Olympia bis auf den letzten Platz ausgebucht war.

Verlauf der Zentralzone am 10.07.1972 durch Ostkanada
Verlauf der Zentralzone der Totalen Sonnenfinsternis am 10.07.1972 durch Ostkanada.
Grafik erstellt mit Win-Eclipse 3.6 von Heinz Scsibrany.

Da war dann nur noch eine Kleinig­keit: das notorisch schlechte Wetter im Nordatlantik. Doch dank der Kenntnisse des Meteorologen Prof. Edward Brooks navigierte das Schiff in einen wolkenfreien Bereich inner­halb des Kernschattens. 834 be­geisterte Passagiere sahen die Totale Sonnenfinsternis und die Geburts­stunde eines neuen Tourismus-Seg­ments, dessen Wiegenlied Carly Si­mon sang. In ihrem Welthit "You're so vain" lautet nämlich eine Textzeile: "Then you flew your Lear Jet up to Nova Scotia to see the total eclipse of the sun."


22.07.1990: In der Weite Kareliens
Am 22.07.1990 bot sich Mitteleuropä­ern die Chance, eine Totale Sonnen­finsternis praktisch vor der Haustür zu erleben, nämlich in Südfinnland. Zwar waren die Bedingungen äußerst ungünstig, denn die SoFi fand bei Sonnenaufgang statt. Doch da die Finsterniszone ansonsten über Nordsibirien und den Nordpazifik verlief, gab es im Grunde genommen keine ernsthaften Alternativen. Einige Gruppen setzten angesichts der ho­hen Bewölkungswahrscheinlichkeit allerdings gleich auf eine Beobach­tung aus Reiseflughöhe. Und sie taten gut daran, denn am Boden be­kam wegen einer weitgehend ge­schlossenen Wolkendecke kaum jemand die Schwarze Sonne zu se­hen. Doch auch wer im Flugzeug saß, war nicht unbedingt auf der Gewin­ner-Seite. Zum einen gelangten ei­nige der Flugzeuge nicht über die Wolken, weil sie nur in etwa 5000 m Höhe fliegen durften. Zum anderen war der Luftraum wegen der vielen SoFi-Flüge so überfüllt, dass eine Maschine keine Starterlaubnis mehr bekam.

Verlauf der Zentralzone am 22.07.1990 durch Finnland
Verlauf der Zentralzone der Totalen Sonnenfinsternis am 22.07.1990 durch Finnland.
Grafik erstellt mit Win-Eclipse 3.6 von Heinz Scsibrany.

Der Autor des "Himmelsjahrs 1990" hatte das große touristische Interesse wohl geahnt, denn erstmals widmete das traditionsreiche Astro-Jahrbuch einer SoFi, von der in Deutschland nichts zu sehen war, ein Monats­thema, in dem u.a. auch auf klimati­sche Gegebenheiten eingegangen wurde. In der führenden deutschen Fachzeitschrift Sterne und Weltraum war dies schon seit länge­rem der Standard.


01.08.2008: In der Weite Asiens
Was 1990 noch einem Abenteuer gleich kam, war 2008 bereits touristi­sche Normalität: Reisen nach Novosibirsk oder an die chinesische Seidenstraße, wo die Zentralzone eine Region mit fast optimalen Wetterbedingungen durchquerte. Wem das zu anstrengend oder zu weit war, der hatte wie bereits 1990 die Möglich­keit, die Finsternis kurz vor dem Nordpol hoch über den Wolken zu beobachten.


12.08.2026: In der Weite des Atlantiks
Am 12.08.2026 zieht sich die Zentral­zone durch das Nordpolarmeer knapp am Pol vorbei und dann entlang der eisigen Ostküste Grönlands. Erst am Nachmittag erreicht der Kernschatten im Westen Islands bewohnte Gefilde. Für knapp 1 Minute ist die Schwarze Sonne über der Hauptstadt Reykjavík zu sehen, der sagenumwobene Vul­kan Snæfellsjökull wird für gut 2 Minuten in Dämmerlicht getaucht. Der Kernschatten wandert nun weit westlich der britischen Inseln über den Atlantik, wobei er sich zuneh­mend nach Osten wendet. In Nord­spanien trifft er dann am späten Nachmittag noch einmal auf Land. In nur 4 Minuten überquert er Spanien einschließlich der Balearen. Die Städte Oviedo, Bilbao, Valladolid, Valencia und Palma de Mallorca liegen in der Zentralzone, während Madrid knapp außerhalb bleibt. Die Finsternis endet bei Sonnenunter­gang im Mittelmeer gut 200 km östlich der Balearen. Während des gesamten Verlaufs der Finsternis steht die Sonne nirgends höher als 26 Grad über dem Horizont. Damit bietet die gesamte Zentralzone Möglichkeiten zur Beobachtung aus dem Flugzeug.


23.08.2044: In der Weite der Arktis
Die Zentralzone der letzten totalen Finsternis im Saros 126 ist relativ kurz. Sie beginnt bei Sonnenaufgang im Nordosten Grönlands und über­streicht dort Qaanaaq, eine der nörd­lichsten Siedlungen der Erde. Kurz darauf ist die Schwarze Sonne in Grise Fjord zu sehen, das bereits am 01.08.2008 in der Zentralzone lag. In den folgenden 45 Minuten überquert der Kernschatten die endlosen Wei­ten der kanadischen Tundra, wobei er sich zunehmend nach Süden wendet. Yellowknife, Verwaltungssitz der Northwest-Territories, wird allerdings knapp verfehlt. Kurz vor Sonnen­untergang lässt sich die Schwarze Sonne dann aber doch noch über dichter besiedelten und einfach zu erreichenden Gegenden blicken, so z.B. über den Großstädten Edmonton (1m24s) und Calgary (1m51s) sowie dem bekannten Wintersportort Banff (1m43s). Die Totalitätszone endet im Norden der US-Bundestaaten Mon­tana und North Dakota. Mehr noch als 2026 bietet sich eine Beobachtung aus der Luft an, denn nirgends steht die verfinsterte Sonne höher als 15 Grad über dem Horizont.


Fred Espenak: Saros Series 126

Tora Greve: Saros 126. A whole life documented in solar eclipses

Gary W. Kronk: X/1882 K1 (Eclipse Comet or "Tewfik") (SoFi am 17.05.1882)

Agrupación Astronómica de Santa Pola: Historia del eclipse total de sol del 28 de mayo de 1900

Sonnenfinsternis.org: Als die Singvögel schwiegen - Totale Sonnenfinsternis am 30.06.1954

Sonnenfinsternis.org: To seethe total eclipse of the sun - Totale Sonnenfinsternis am 10.07.1972

Sonnenfinsternis.org: In der Weite Kareliens - Totale Sonnenfinsternis am 22.07.1990

Sonnenfinsternis.org: In der Weite Asiens - Totale Sonnenfinsternis am 01.08.2008

Sonnenfinsternis.org: In der Weite des Atlantiks - Totale Sonnenfinsternis am 12.08.2026

Sonnenfinsternis.org: In der Weite der Arktis - Totale Sonnenfinsternis am 23.08.2044

LITERATUR UND QUELLEN ZU SAROS 126 UND SEINEN FINSTERNISSEN

Doebel, G. (1972): Die VdS-Sonnenfinsternis-Expedition 1972 nach Alaska. Sterne & Weltraum 11 (10), 286-287.

Grönstad, H. E. (1950): The total eclipse of the sun on June 30, 1954. Predic­tion for Scandinavia. Stockholms Observatory Annaler 16 (2), 1-40.

H.S.J. (1918): The total solar eclipse of 1918 June 8. The Observatory 41, 403-408.

Löchel, Klaus (1990): Die totale Sonnenfinsternis am 22. Juli 1990. Sterne & Weltraum 29 (6).

Mallmann, Horst-G. (1972): VdS-Sonnenfinsternis-Expedition 1972. Sterne & Weltraum 11 (2), 52.

Martinez, Patrick (1991): The Total Solar Eclipse of 1990 July 22: The EFS 90 Operation. J. Br. Astron. Assoc. 101 (1), 20-21.

Menzel, Donald H. (1936): The Total Eclipse of the Sun on June 19, 1936. Popular Astronomy, Vol. 44, 175-179.

Todd, David (1918): On selecting stations for totality of 1918, June 8, and probable cloud conditions at eclipse time. Popular Astronomy, Vol. 26, 166.

Townley, Sidney D. (1918): Automobile Routes from California to the path of totality for the solar eclipse of June 8, 1918. Publ. Astr. Soc. Pac., Vol. 30 (174), 147.


Weitere Literaturangaben finden sich auf den Infoseiten zu den Totalen Sonnenfinsternissen des Saros 126.